Kunden-News: Diabetes-App auf Expansionskurs – Gratulation an mySugr!
Wir freuen uns mit unserem Kunden, dem Wiener Start-Up mySugr über die zahlreichen Erfolge: Expansion auf den US-Markt, Staatspreis Marketing 2013 für das beste Start-Up-Marketing und natürlich die Rezertifizierung der ISO 13485 als Garant für die Qualität. Vor ein paar Tagen dann die neueste Erfolgsmeldung: Um das weitere Wachstum zu sichern, konnte ein neues Investorenteam mit 1 Million Euro frischem Kapital gewonnen werden.
Wir haben nachgefragt: Welche Faktoren haben zu diesem Erfolg geführt? Und was kann eine ISO 13485-Zertifizierung dazu beitragen?
Ein Interview mit Michael Forisch, Quality Management Director bei mySugr.
en.co.tec: „Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für das dynamische Wachstum von mySugr?“
mySugr: „Unsere Kunden zu verstehen, da viele von uns selbst Diabetes haben. Wir leben im ständigen Austausch mit unseren Kunden und bringen ihre Ideen innerhalb von Wochen in unsere Produkte. Wir sind schnell, wir sind anpassungsfähig, alles kann verworfen werden, um es besser zu machen, nichts ist heilig oder unverrückbar. Aber vor allem ein dynamisches Team mit sehr viel Leidenschaft.“
en.co.tec: „Was muss man bei Software-Entwicklung in der Medizintechnik Ihrer Meinung nach besonders berücksichtigen?“
mySugr: „Die Balance zu finden zwischen strengen Vorgaben und präziser Umsetzung auf der einen Seite und einem schnell iterierbaren Prozess auf der anderen Seite.“
en.co.tec: „Wie stark ist das Team von mySugr seit der Gründung gewachsen?“
mySugr: „Das Gründungsteam im Jänner 2011 bestand aus 4 Personen, heute sind wir 22 Mitarbeiter und ein paar Freelancer.“
en.co.tec: „Welchen Nutzen bringt die ISO 13485 und die Rezertifizierung 2014 für mySugr?
mySugr: „Nach der erstmaligen Zertifizierung Anfang 2013 war die Rezertifizierung im Jänner 2014 sehr wichtig für uns, da der „Wir sind neu“-Bonus weg ist, und man wirklich überall beweisen muss, das man seine Sachen gut macht. Der primäre Nutzen der ISO 13485 ist Glaubwürdigkeit gegenüber Investoren und Businesspartnern.“
Wir danken Hrn. Forisch für das Gespräch und wünschen mySugr weiterhin viel Erfolg!
Weitere Infos zu mySugr: http://mysugr.com/de/
Übrigens: Hr. Forisch ist bei unserem nächsten Medizintechnik-Seminar: Entwicklung von Medizinprodukten – Teil 3: Software am 2. April 2014 mit einem Best Practice-Beispiel als Trainer mit dabei. Zwei wichtige Themen seines Vortrages: Wie stark sich Produktkomplexität auf die regulatorischen Verifizierungsschritte auswirkt und wann der richtige Zeitpunkt ist, mit Produktverifizierung zu beginnen.